Sie erwarten beim privaten Onlineshopping herausragende Einkaufserlebnisse, sind an nützliche Funktionalitäten und an eine ordentliche Auswahl verschiedener Zahlungsmethoden gewöhnt. Nur wenn alles einfach und reibungslos im gesamten Prozess funktioniert, kaufen Sie wieder dort ein; bei exzellenter Customer Experience sogar umso lieber? Warum ist das eigentlich nicht auch im B2B-Bereich längst überall Standard?
Der aktuelle B2B-Konjunkturindex vom ECC Köln zeigt, dass stark in den E-Commerce investiert wurde und weiterhin investiert wird, trotz der angespannten Lage. Das heisst, im B2B-Bereich ist man aufgewacht und erkennt die Zeichen der Zeit. Bislang weniger digitalisierte Geschäftsbereiche sind durch das starke Wachstum im E-Commerce-Markt dazu gezwungen, ihr Angebot in den Onlinehandel zu bringen. Nur so lassen sich Umsatzausfälle im Unternehmen ausgleichen und man bleibt zukunftsfähig.
Und auch für diejenigen, die schon längst im B2B-E-Commerce mitmischen, gibt es keinen Stillstand. Wie überall bei der Digitalisierung gibt es kein Ende und es muss kontinuierlich in die Weiterentwicklung investiert werden.
Es gibt ein paar wichtige Punkte, die Sie beherzigen sollten damit Ihr B2B-Shop Erfolg hat und so angenehm zu benutzen ist wie ein B2C-Shop:
Verstecken Sie die Informationen und Preise – auch kundenspezifische Preise und Mengenrabatte – zu Ihren Produkten nicht hinter einem Log-in und lassen Sie Ihren Shop permanent erreichbar, wie Sie es von einem B2C-Shop gewohnt sind. Auch der B2B-Kunde möchte Produktbilder und informative Produktinformationen vorfinden. Rüsten Sie Ihren Shop so, dass auch Google Sie findet. Auch die Anzeige von Lagerbestand, Versand- und Verpackungskosten, Bestellhistorie etc. sind wichtige Punkte, die Sie Ihren Kunden nicht vorenthalten sollten.
Bestellungen über FAX, den Aussendienst oder am Desktop-Computer sind schön und gut. Jedoch bestellt der B2B-Kunde von heute auch per Tablet oder Smartphone. Die Customer Journey ist komplexer geworden. Ihre Kunden sollten Sie über alle Kanäle erreichen können und dort sollten Sie Konsistenz walten lassen.
Nicht nur im Bereich B2C setzt man heute auf die Mobile First-Strategie. Zwar wird noch viel über Desktop-PCs erledigt, aber Smartphones oder Tablets kommen immer mehr auch im B2B zum Einsatz. Wenn der Shop dafür nicht optimiert ist, haben Sie jetzt schon verloren. Das gilt sowohl für eine schöne Darstellung der Inhalte als auch für schnelle Ladezeiten oder auch dem mobile Checkout.
Nur wer kontinuierlich in den E-Commerce investiert schafft es, konkurrenz- und handlungsfähig zu bleiben.
Wenn Sie die gerade genannten Punkte beherzigt haben, setzen Sie auf Einzigartigkeit in Sachen Customer Experience. Ihre B2B-Kunden erwarten dasselbe Shoppingerlebnis wie beim privaten Onlineshopping im B2C-Bereich. Da können Sie im B2B-Bereich nicht mit altbackenen Methoden aufwarten. Erleichtern Sie Ihren Kunden und sich selber das Leben und die Prozesse durch Digitalisierung und Automatisierung. Sie werden sehen, die Investition lohnt sich!